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Santa Marta

Heute geht’s nach Santa Marta. Nehme einen Kaffee mit an den Strand und geniesse den Sonnenaufgang. Beim Morgenessen verabschiede ich mich von den neuen Bekannten aus aller Welt und verlasse Costeno Beach Richtung Westen. Bald kommt schon ein Bus und dem Höchsten Küstenhochgebirge der Welt entlang gehts nach Santa Marta.

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Endstation ist irgendwo in Santa Marta. Als auf dem iPad meinen Standort checken will sehe ich neben mir den Eingang zum Markt. Und da kann ich nicht wiederstehen. Also rein ins farbenfrohe Getümmel. Früchte, Fisch, Schrott – alles wird angeboten. Bemerke bald, dass ich hier der einzige Gringo weit und breit bin. Obwohl mit all den wichtigsten Habseligkeiten unterwegs verspüre ich jedoch keine Angst, dass hier was passieren könnte und geniesse den Markt mit all seien Düften, Geräuschen und Farben.

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Das Hotelzimmer ist noch nicht bereit, also mal kurz in die Drogerie und dann ein kleiner Stadtrundgang. Santa Marta wird derzeit einer Generalüberholung unterzogen und soll so schön werden wie Cartagena. Viel Geld wird investiert um die alten Kolonialbauten zu renovieren. Noch ist Santa Marta nicht allzu touristisch, was sich aber sicher ändern wird. Bei der Rückkehr ins Hotel werde ich bei einem Willkommensdrink über die Stadt und Ausflugsmöglichkeiten informiert. Und auch, dass das Hotelgebäude imJahre 1720 erbaut wurde. Und dann endlich mal wieder eine warme Dusche mit richtig Druck auf der Leitung. Ein Genuss!

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Nach der Siesta geht es zur Happy Hour auf die Dachterrasse, Mojito Frappé. Gemütlich! Beim Apéro im Parque de los Novios lerne ich Trinidada aus Argentinien kennen, welche einen Blog mit tollen Bilder macht: Trinigira – Ihre Reise von Buenos Aires nach Kolumbien.

Das Nachtessen ist sensationell, foodtechnisch gesehen. Aber schlussendlich ist alleine essen schon total langweilig. Erinnere mich an die letzten beiden Tage, einfaches Essen – aber mit tollen, interessanten und lieben Menschen am gleichen Tisch.

Danach schlendere ich durch die Nacht von Santa Marta. Verglichen mit anderen Orten ist es sehr ruhig und gemütlich. Die Strassen sind leer, das Nachtleben spielt sich im und um den Parque de los Novios ab.

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